Sternenstaub
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In verschlafenen Dörfchen Hozlzhausen verborgen
zwischen sanften Hügeln und alten Buchenwäldern,
lag das kleine Gestüt Sternenstaub.
Es gehörte der jungen Pferdeliebhaberin Mara, die nach
dem Tod ihrer Großmutter den Hof übernommen hatte,
Mit nichts als einem alten Schimmel namens Nebeljung
und einer großen Portion Entschlossenheit. begann Mara
den Hoff wieder aufzubauen.
Doch die Wende kam als sie ein trächtiges Wildpferd fand,
das aus den Bergen geflohen war.
Mara pflegte es gesund, und wenig später brachte die Stute
ein Fohlen zur Welt- ein schwarz glänzendes Hengstfohlen,
mit einem silbernen Fleck auf der Stirn Mara nannte ihn Lichtfunke.
Lichtfunke wuchs zu einen außer gewöhnlichen klugen
und sanften Pferd heran. Mit ihrer Hilfe wurde Sternen-
staub mehrmals als ein Gestüt – es wurde ein Ort,
an dem Verletzte verstoßene oder alte Pferde Zuflucht-fanden.
Mara bildete die Tiere mit Geduld und Liebe
aus, und bald sprach sich in ganz…….herum, das dort
Pferde geboren wurden, die nicht nur schön, sondern
von besonderem Wesen waren. Aber das wahre Wunder
war; Wer Lichtfunken einmal begegnet war verändert sich.
Kinder. die nicht spreche n wollten, begannen zu lachen.
Alte Menschen, die sich verloren fühlten, fanden wieder Mut.
Und selbst skeptische Reiter spürten, dass hier etwas Besonderes wuchs – nicht nur Pferde, sondern auch Vertrauen.
DS.BS
02.07.2025