27 Mai 2025

Die Melodien der Wellen

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An einem warmen Sommerabend

saß Denny am Strand

und ließ den Sand durch seinen Fingern rieseln.

Die Sonne tauchte langsam ins Meer unter, und färbte

den Himmel in ein leuchtendes Orange, während

die ersten Sterne zarghaft am Horizont erschienen.

Es war einer dieser Momente, in denen die Welt

stillzustehen schien – nur das sanfte Rauschen der Wellen

durchbrach die Stille.

Denny liebte das Meer.

Es  war ein altes weises Wesen, das Geschichten erzählte

von Stürmen, die er einst getrotzt hatte, und von fernen Ländern.

Plötzlich bemerkte er eine kleine Möwe

die neben ihn gelandet war, sie schien ihn

neugierig zu mustern, als wollte sie ihn in ein

Geheimnis einweihen. Wie in einen Impuls heraus

folgte Denny dem Vogel entlang der Küste.

Der Wind wurde stärker, trug den Salzigen Duft

des Ozean mit sich, während die Wellen gegen

die Felsen schlugen,

Nach wenigen Minuten enteckte er eine kleine versteckte

Bucht, die von hohen Klippen umgeben war.

Der Himmel leuchtete in Blau, und am Rand der Bucht

schimmerde etwas im Sand – eine alte Flaschenpost wie es

sich herausstellte.

Vorsichtig hob Denny die Flasche auf und zog

das zerknitterte Papier heraus.

Die Tinte war schon verblasst, doch eine

Zeile konnte er klar lesen;

Die wahre Schönheit findest du dort, wo du

sie nicht suchst, sondern einfach!!!

Ein Lächeln huschte über sein Gesicht.

Vieleicht hatte das Meer ihm genau das sagen wollen.

Er setzte sich in den Sand, hörte das Rauchen der Wellen

und fühlte sich auf eine Art mit der Natur verbunden, die keine

Worte beschreiben konnten.

DS.BSy

27.05.2025

24 Mai 2025

Waldipressionen

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Ein sanfter Wind streift durch die Baümedes Waldes,

trägt den Duft von Blüten und

warmen Erdenreich mit sich,

In der Ferne zirpt ein Vogel sein Lied –

eine Melodie aus hellen Tönen,

die den Himmel zum Funkeln bringt.

Zwischen den Bäumen schwebt ein feiner rest Nebel,

darin glimmen tausende kleine Lichtpunkte,

als seien sie Sterne, die sich herabgesengt haben,

um in der Umarmung der Aste zu ruhen.

Ein schimmernder Pfad öffnet sich,

vor mir geäumt von Wiesenblumen.

Ich geh langsam weiter,

Schritt für Schritt,

das Moos unter meinen Füßen

ist warm und  weich.

Und dann – am Ende des Weges,

erhebt sich eine Lichtung. mit Blick zum Brocken hin.

 So klar und weit, dass es scheint,

als hätte der Wald selbst mir ein Stück Weitblick geöffnet.

Ich stehe vor ein Baum , uralt und weise,

seine Krone ein Netz aus schimmernden Blättern,

diese flüstern, wenn der Wind sie streift.

Ich setze mich an einen Baum,

und lausche dem Lied des Waldes

 lass dabei meine Gedanken heraus.

Denn hier, wo die Welt in Licht geborgen ist,

da gibt es keine Hast – nur die stille und

Schönheit der Ewigkeit für mich.

Viele Grüße, aus

Braunschweig.

DS, BS

24.05.202