5 März 2025

“ Die Melodie der Gezeiten“

Views: 0

 

In einen kleinen Fischerdorf, wo die Wellen das Ufer sanft

küssten und der Wind – Melodien durch die Dünen trug,

Lebte die Junge Clara. sie arbeitete jeden Tag im kleinen

Cafe ihrer Eltern, direckt an der Promenade am Alten Strom

unweit des Leuchtturmes. Immer wenn die Abenddämmerung

rief, zog es sie zum Strand. Dort spielte sie ihre Geige, während

sich die Gezeiten mit ihrem Spiel verschmolz.

Eines Abends hörte ein Fremder ihre Musik. Jakob war

ein Reisender, der die Stille des Meeres suchte, um

seine Gedanken zu ordnen. Doch Claras Melodien packte

ihn, als wären sie speziell für ihn geschrieben. Er folgte

den Klängen und fand sie, einsam auf den Felsen sitzend, mit geschlossenen Augen und einem Lächeln, das die unte

rgehende Sonne spiegelte.

“ Deine Musik ist wie das Meer, sagte er, als ihre Blicke  sich

trafen. „Unendlich und tief voller Geschichten.“Clara errötete.

Es war das erste Mal, dass jemand ihre Melodien so wahr nahm.

Von diesem Abend an trafen sich die beiden jeden Tag

am Strand. Jakob erzählte Clara von seinen Reisen, den

fernen Häfen und unbekannten Kulturen. Und Clara zeigte ihm

die Schönheit der kleinen Insel- die Federn eines Möwenflugs,

die zarten Farben einer Muschel und die Magie der Gezeiten.

Ihre verindung wuchs, rasch zueinander, die niemals abreißt.

Eines Nachts, als der Mond hoch am Himmel stand und die

Sterne wie Diamanten fukelten, spielte Clara ein neues  stück

für Jakob. Es war eine Melodie,die ihre Gefühle sprachlos

beschrieb. Jakob wusste, dass er entlich bei Clara  angekommen

war – nicht an einem Ort, sondern in ihren Herzen.  Am Ende

des Sommers verließen sie beide das Dorf gemeinsam,

doch das Meer und seine Melodieblieben für immer Teil

ihrer Geschichte.

 

Viele Grüße nach Falkenstein/Vogtl.

DS.BS

05.03.2025

 

4 März 2025

Abendeuer mit Max

Views: 0

 

Im Herzen des Harzerwaldes

lebte eine kleine Gemeinschaft von Tieren, die sich jedes

Jahr auf den Frühling freuden.

Der Winter war kalt, aber nun bahnte sich die Sonne ihren

Weg durch die Baumwipfel und wärmten den Waldboden

auf. Die Tiere des Waldes spürten die Veränderung und

wussten, dass es bald Zeit war, aus ihren Winterschlaf

zu erwachen. Eines der Tiere, ein kleines Eichhörnchen

namens Max, war besonders aufgeregt, Max liebte den

Frühling mehr als jede andere Jahreszeit. Er konnte es

kaum erwarten, wieder über die Bäume zu klettern und

nach frischen Nüssen zu suchen. Doch dieses Jahr

wollte Max etwas Besonderes tun – Er wollte ein

Frühlingsfest für alle Tiere im Wald organisieren.

Mit großen Eifer begann Max seine Freunde zu besuchen

und ihnen von seiner Idee  zu erzählen. Die Tiere waren

begeistert. Die Hasen halfen dabei, einen großen

Platz freizuräumen, die Vögel übten ihre schönsten

Lieder und die Igel sammelten bunte Blumen, um den

Wald zu schmücken. Am Tag des Frühlingsballs war

die Aufregung groß. Die Sonne schien hell, und der Wald

erstrahlte in einem Meer aus Farben. Max kletterte auf

einen hohen Ast und rief; „Willkommen zum Frühlingsball!

Lasst uns gemeinsam feiern und den Frühling begrüßen!“

Die Tiere tanzten, sangen und lachten den ganzen Tag.

Es war ein Fest voller Freude und Zusammengehörigkeit.

Max war stolz auf das, was sie gemeinsam erreicht hatten.

Als die Nacht herein brach und die ersten Sterne am

Himmel funkelten wussten alle, das dieser Frühlingsball

ein  unvergessliches Ereignis war. Von diesen Tag an wurde der

Frühlingsball  zu ihrer Tradition im Wald, und jedes Jahr

erinnerten sich die Tiere an die wunderbare Zeit,die sie

miteinander verbrachten. Und Max, das kleine Eich-

hörnchen, wußte, das der Frühling immer etwas

besonderes sein würde.

 

PS. Mein Beitrag zun Frühling!

DS.BS

04.03.2025