“ Der Sommer, in dem der Wind ihren Namen flüstert“
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In einen kleinen Küstenort wo die salzige Briese die Dünen
zum Tanzen bringen, begegneten sich Sabine und Peter
an einen Sommertag, der wie aus einen Liebesfilm wirkte.
Beide waren gerade aus der nahe gelegenen Stadt zurückgekehrt – beide
getrennt keiner wusste etwas von den anderen.
Peter lebte seit Jahren dort, er baute Boote aus Holz
und sprach mehr mit den wellen als mit Menschen.
Sabine verliebte sich zuerst in dem Klang seiner
Stimme, als sie sich zufällig begegneten. Und später
dann in der Art, wie er das Meer ansah als würde er
darin Geschichten lesen.
Peter sah in Sabines Augen den Sturm, der einen
ruhigen Sommer aufwirbelte.
Da keiner von anderen lassen wollte,
trafen sie sich jeden Abend an der alten Mole.
Er brachte ihr ab und zu ein Holzstück mit, und
sie schrieb darauf ein Wort, das ihr wichtig war.
Mit jedem Tag wuchs ihre Holz – Sammlung
bis sie beide begriffen; das nächste Wort musste
wohl “ Liebe“ sein.
Doch als der Sommer endete, stand Sabine vor
einer Entscheidung; Zurück in ihr altes Leben
oder bleiben, bei Peter und die Sprache
des Meeres zu lernen. Doch Sie entschied sich
fürs Bleiben – notwendig war nur ein
einziges Wort auf einem schlichten Holzstück.
P.S Geschichte geht noch weiter;
DS. BS.
31.07.2025