6 Dezember 2025

Nikolausgeschichten …….

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Der vergessene Stiefel

 

Eines Abends stellte die kleine Mia

ihren Stiefel vor die Tür.

Doch am Morgen war er leer, Traurig ging sie hinaus –

bis sie sah, dass der Nikolaus den Stiefel

versehentlich im Nachbareingang gestellt hatte.

Am Nachmittag feierte sie mit den Nachbaren

ein kleines Fest, und Mia lernte:

Manchmal bringt Nikolaus nicht nur

Süßigkeiten, sondern auch neue Freunde.

—–

Das kleine Geschenk

 

Ein Kind hatte kein Geld für Geschenke.

Es Bastelte aus Papier einen Stern und legte ihn

unter den Weihnachtsbaum.

Am nächsten Tag strahlte der Stern

heller als alle anderen Lichter.

Mia erkannte:

Das größte Geschenk ist nicht teuer –

es kommt von Herzen.

 

Der heimlich  Helfer

 

Eine alte Frau im Heim am Ringgleis

hatte keine Familie mehr.

Am Nikolausmorgen fand sie vor ihrer Tür

einen Teller mit Keksen und einen Brief:

“ Du bist nicht allein.“

Niemand wusste, wer es hingelegt hatte.

Aber alle spürten:

Der Nikolaus war da – vieleicht in Gestalt

eines Mitbewohners, der einfach

nur gutes tun wollte.

PS. Schlusswort zu den Nikolaus Geschichten.

Der Nikolaus hat uns in diesen Geschichten besucht –

mal mit einen Apfel, mal mit einer Kerze, mal mit einen

kleinen Zeichen der Freundschaft.

Vileicht war es nicht immer sichtbar, doch seine

Botschaft bleibt, Freude teilen, Licht schenken

und Herzen wärmen.

Möge jeder Leser/in ein Stück dieser Wärme mitnehmen

und spüren, dass der Nikolaus nicht nur

eine Erinnerung ist, sondern ein Begleiter, der uns

jedes Jahr daran erinnert:

Kleine Gesten können Großes bewirken.

—–

Für meinem Weihnachtskalender;

Ein Kissen weich, ein warmer Ort, trägt deine Seele, Heim.

DS.BS

1 Dezember 2025

Die geheimnisvolle Schneeflocke……..

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In einer klaren Winternacht

fiel eine Schneeflocke von Himmel,

die anders war als alle anderen.

Sie glitzerte in allen Farben

des Regenbogens und schwebte langsam

hinunter auf die Erde.

Die Schneeflocke landete auf dem Fensterbrett

eines kleinen Mädchens namens Clara.

Als Clara sie berührte, spürte sie eine Wärme,

die gar nicht zum Winter passte.

Plötzlich hörte sie eine leise Stimme;

Ich bin eine besondere Schneeflocke.

Ich bringe dir ein Geschenk –

die Kraft, Herzen zu verbinden.“

Clara staunte.

Am nächsten Tag nahm sie die Schneeflocke

mit in die Schule.

Dort stritten sich die Kinder oft, doch sobald

die Schneeflocke in Claras Hand glitzerte,

begannen sie zu lachen

und spielten friedlich miteinander.

Bald sprach sich das Wunder herum.

Die Schneeflocke brachte überall

Freude und Versöhnung; in Familien, zwischen

 Freunden und sogar bei den Erwachsenen im Dorf.

Als Weihnachten kam, legte Clara die Schneeflocke

auf den großen Tannenbaum auf den Dorfplatz.

Sie leuchtete heller als die Kerzen und erinnerte

alle anderen, dass das schönste Geschenk

nicht nur unter dem Baum liegt, sondern in den

Herzen der Menschen.

DS.BS

01.12. 2025