16 März 2025

Der Golf von Biskaya

 

Die See war ruhig an jenen frühen Morgen, als die

Sonne langsam hinter dem Horizont über dem

Golf von Biskaya aufstieg.

Fischerboote glitten über das glitzernde Wasser,

während Möwen kreischend über ihnen kreisten.

Doch inmitten dieser Idylle war eine seltsame Stille

zu spüren – eine, die Regina eine junge Meeresbiologien,

sofort bemerkte. Regina war auf einer Forschungsmission,

um die geheimnisvollen Tiefen des Golfes zu erkunden,

wo man Geschichten über leuchtende Quallen

und uralte Schiffswracks erzählte.

Mit ihrem kleinen Forschungsteam lies sie eine

Sonde ins Wasser hinab, gespannt  auf das, was sie

entdecken würden.

Als die Kamera in die Tiefe tauchte, offenbarte sich

eine magische Unterwasserwelt.

Riesige Fischschwärme formierten sich zu Tänzen,

und ein gigantischer Mondfisch schwebte

wie eine majestätische Erscheinung vorbei.

Doch plötzlich sahen sie etwas, das niemand

erwartet hätte ein altes mit Muscheln überwuchertes

Glockenspiel, dass sanft von den Unterwasserströmungen

bewegt wurde.

„Das ist ja unglaublich“, flüsterte Regina.

“ Das könnte von einem der versunkenen Schiffe stammen.

Doch als sie näher heran kamen, geschah das Unvorstellbare!

Ein Schwarm leuchtender Quallen  formierte sich um

das Glockenspiel und began es sanft mit ihren Körpern

zu berühren.

Ein leises, melodisches Klingeln erklang,

das Regina und ihr Team verzauberte.

Es war , als würde das Meer ihnen eine alte,

vergessene Geschichte erzählen.

An diesen Tag kehrte Regina mit einem neuen

Verständnis für die Geheimnisse und Wunder

des Golfes von Biskaya zurück – und

mit der Überzeugung, das die Tiefen des Ozeans

mehr Geschichten bergen, als die Menschheit

je begreifen könnte.

DS.BS

16.03.2025

 

 

 

 

14 März 2025

Kurze Poesie….

 

Ein Wanderer  durchquerte den Wald,

als er auf eine Lichtung stieß.

Stand in der Mitte ein alter Baum mit

einer Schrift eingeritzt;

Die Wahrheit ist so nah wie

dein nächster Atemzug;

Er hielt an,

und atmete tief ein

dabei fühlte er ein seltsames Klopfen in seiner Brust.

Es war,

als ob der Baum selbst ihm die Antwort auf

all seine Fragen geschenkt hätte.

Darauf  Wanderte er mit einem stillen Lächeln weiter – nicht,

weil er die Welt nicht verstand,

sondern weil er gelernd hatte

die Natur zu fühlen.

 

Danke, Freunde in Falkenstein/V.

Viele Grüße, aus Braunschweig/NI

DS.BS

14.03.2025