10 Dezember 2025

Vom Flüstern des Waldes ……..

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Es war einmal ein kleiner Junge namens Emil, der in

einen Dorf am Rande eines großen Waldes Lebte.

Die Menschen dort fürchteten den Wald, denn sie glaubten

dass er voller Geheimnisse und Schatten sei.

Doch Emil spürte, dass hinter den dunklen

Bäumen etwas ganz anderes verborgen lag.

Eines Abends, als der Mond wie eine silberne Laterne

am Himmel hing, hörte Emil ein leises Flüstern.

Es kam aus dem Weld.

Neugierig folgte er dem Klang, bis er zu einer alten Eiche gelangte.

Die Eiche sprach! “ Emil, du hast keine Angst vor mir.

Darum will ich dir ein Geheimnis zeigen.“

Plötzlich öffnete sich der  Waldboden, und ein Pfad

aus funkelnden Blättern erschien.

Emil ging ihn entlang und fand ein

verborgenes Reich, in dem Tiere sprechen konnten

und die Sterne wie Blumen auf der Erde wuchsen.

Dort traf Emil eine kleine Füchsin, die ihn erzählte, dass der Wald

nur für jene seine Wunder offenbart, die mit offenen Herzen kommen.

Emil blieb die ganze Nacht dort, spielte mit den Tieren

und lauschte den Geschichten der Sterne.

Als die Sonne aufging, brachte ihn die Eiche zurück ins Dorf.

Emil wusste nun: Der Wald war kein Ort der Furcht,

sondern ein Ort voller Leben und Magie.

Von diesem Tag an erzählte er den Menschen im Dorf

von seinem Erlebnissen – und langsam lernten auch sie,

den Wald nicht mehr zu fürchten, sondern zu lieben.

DS.BS

10.12.2025

 


Dieter Schönefeld Copyright 2022. All rights reserved.

Verfasst 10. Dezember 2025 von Dieter-S in category "Zeitgeist

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