Waldipressionen
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Ein sanfter Wind streift durch die Baümedes Waldes,
trägt den Duft von Blüten und
warmen Erdenreich mit sich,
In der Ferne zirpt ein Vogel sein Lied –
eine Melodie aus hellen Tönen,
die den Himmel zum Funkeln bringt.
Zwischen den Bäumen schwebt ein feiner rest Nebel,
darin glimmen tausende kleine Lichtpunkte,
als seien sie Sterne, die sich herabgesengt haben,
um in der Umarmung der Aste zu ruhen.
Ein schimmernder Pfad öffnet sich,
vor mir geäumt von Wiesenblumen.
Ich geh langsam weiter,
Schritt für Schritt,
das Moos unter meinen Füßen
ist warm und weich.
Und dann – am Ende des Weges,
erhebt sich eine Lichtung. mit Blick zum Brocken hin.
So klar und weit, dass es scheint,
als hätte der Wald selbst mir ein Stück Weitblick geöffnet.
Ich stehe vor ein Baum , uralt und weise,
seine Krone ein Netz aus schimmernden Blättern,
diese flüstern, wenn der Wind sie streift.
Ich setze mich an einen Baum,
und lausche dem Lied des Waldes
lass dabei meine Gedanken heraus.
Denn hier, wo die Welt in Licht geborgen ist,
da gibt es keine Hast – nur die stille und
Schönheit der Ewigkeit für mich.
Viele Grüße, aus
Braunschweig.
DS, BS
24.05.202