Views: 0
Der Abend neigt sich dem Ende zu
die Stille wächst
was schwer war
darf nun ruhen
was schöner war
bleibt im Herzen
der Mond bewacht die Nacht
Und morgen beginnt ein neuer Anfang
mit Hoffnung
Mut und Kraft
so schließe sanft die Augen
lass die Sorgen einfach ziehen
denn jeder Abend trägt die Botschaft
du darfst in Ruhe sein
DS.BS
09.12.2025
Views: 0
Schnee fiel sanft auf die Dächer
die Nacht war klar
und still
Ein Fenster leuchtet warm
drinnen saßen sie bei Kerzenschein
Er sah sie an
und in ihren Lächeln
fand er Ruhe
Bleib bei mir
sagte sie
und draußen sang der Wind
von Ewigkeit
—–
PS:
Für meine Hamburger Leser/innen.
Am Hafen in Abendwind
Die Kräne ragen wie stille Wächter
in den Himmel.
Schiffe liegen schwer im Wasser,
Möwen schreien
Sie stehen beide am Kai,
der Wind spielt mit ihrem Haar,
“ Mit dir“, sagte er,
“ ist der Hafen mein Zuhause“.
Und die Elbe trägt die Worte hinaus
in die Ferne.
—–
Im Abendrot
Die Wellen rollten sanft,
am Strand von Warnemünde
der Horizont glühte in Rot und Gold.
Sie ging barfuß im Sand,
er folgte ihren Spuren.
Als sie sich umsah,
trafen sich ihre Blicke,
und der Himmel wurde still.
„Bleib,“ flüsterte sie,
„denn hier ist mein Herz Zuhause“.
Die Warnow rauchte zustimmend,
als ob es ihr Geheimnis
bewahren wollte.
DS. BS
09.12.2025